Im aktuellen Evaluationsbericht werden die im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts ValiKom Transfer gesammelten Erkenntnisse über das Validierungsverfahren und seine Zielgruppen umfassend aufgezeigt.
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Ausgangspunkt der Studie: Wenn Ausbildung im Handwerk für junge Menschen eine attraktive Option sein soll, lohnt es sich, die Rahmenbedingungen entsprechend der Motive und Bedürfnisse der potenziellen Auszubildenden zu gestalten.
Ziel der Studie: den Berufswahlentscheidungsprozess insbesondere mit Blick auf die Motive besser zu verstehen.
Vorgehensweise: 435 Auszubildende wurden gemeinsam mit der Handwerkskammer Düsseldorf und der Handwerkskammer für Mittelfranken zu Motiven und verschiedenen anderen Aspekten befragt.
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Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des InnoVET-Projekts LBT Forward hatte das FBH im vergangenen Jahr die Aufgabe, die Tätigkeitsprofile und die Qualifizierungsbedarfe der Mitarbeiter:innen der Betriebe in der LandBauTechnik-Branche zu erfassen. Dazu wurden insgesamt 38 (Online-) Interviews mit Praxisvertreter:innen der LandBauTechnik-Branche geführt, ausgewertet und validiert.
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Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des InnoVET-Projekts LBT Forward hatte das FBH im vergangenen Jahr das Ziel, Tätigkeitsprofile im Land- und Baumaschinenhandwerk als Basis für die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten im Berufslaufbahnkonzept zu identifizieren. Dazu wurden insgesamt 38 (Online-) Interviews mit Praxisvertreter:innen der LandBauTechnik-Branche geführt, ausgewertet und validiert.
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Ein zentrales Forschungsziel der Begleitforschung im Projekt ValiKom Transfer (Nov. 2018 - Oktober 2021) war es, herauszufinden, ob und wenn ja, auf welche Art und Weise die Teilnehmenden von ihrer Teilnahme am Validierungsverfahren profitieren (Wirkungsanalyse). Über die Erforschung der Teilnehmendenperspektive hinaus, stand u.a. im Blickpunkt, welchen Nutzen die an Validierungsverfahren beteiligten Unternehmen aus der Zertifizierung ihrer Mitarbeitenden ziehen können.
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Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts ValiKom Transfer hat das FBH die bislang an Validierungsverfahren beteiligten Unternehmen befragt. Im Ergebnis zeigt sich die Win-Win-Wirklogik der Validierung.
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Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben Bildungs- und Kompetenzzentren bei der Durchführung ihrer Weiterbildungsangebote vor neue Herausforderungen gestellt. Digitale Kursgestaltung bietet das Potential, ausgewählte Angebote - wie etwa den Teil IV der Meisterqualifizierung - für die Teilnehmer:innen weiter anzubieten. Dozent:innen sind, etwa bei der Umsetzung von digital-synchronen Formaten oder auch Virtual Classrooms, besonders gefordert.
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Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat derzeit eine Studie zum Aktualisierungsbedarf der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) und dem zugehörigen Rahmenlehrplan in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden ab April in einem erweiterten Projektbeirat diskutiert.
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Welchen Nutzen hat das Validierungsverfahren für Unternehmen? Dieser Frage gehen wir im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts ValiKom Transfer seit Anfang Oktober 2020 nach. Bis Ende Februar 2021 können sich Unternehmensvertreter*innen, die aktiv in ein oder mehrere Validierungsverfahren involviert waren, an der Onlinebefragung beteiligen.
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Seit September 2018 ist Prof. Dr. Detlef Buschfeld als Sachverständiger Mitglied der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt". Gemeinsam mit anderen Vertreterinnen und Vertretern der wissenschaftlichen Sachverständigen in der Kommission wurde im Sommer 2020 ein Vorschlag zur Erfassung und Strukturierung von Herausforderungen und Gestaltungfeldern der Covid-19 Pandemie auf die berufliche Bildung erarbeitet.
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